Die wunderbare Verena Dierks hat genau das getan und ihre Gesundheit und die ihrer Familie verbessert, in dem sie eigenverantwortlich ihre Lebensweise verändert hat. Ihre Geschichte zeigt, dass es viele Wege gibt, um sich und seinem Körper etwas Gutes zu tun- man muss nur anfangen! Danke liebe Verena, dass Du Deine Erfahrungen mit uns teilst. Und auch wenn ihr Weg nicht Dein Weg ist- lass Dich von ihrer Geschichte inspirieren:

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Wie natürliche Nahrung meine Welt verändert hat, 

und wie Du das auch schaffen kannst

Jeder kann sein Leben selbst in die Hand nehmen.

Gesundheit ist ein Bereich, in dem Du viel mehr in der Hand hast, als Du vielleicht glaubst.

Sieh es mal so:

Wenn Du Dich mit natürlicher, naturbelasssener Nahrung versorgst, brauchst Du keinen Arzt mehr.

Wenn Du Dich mit toter Industrienahrung fütterst, kann auch ein Arzt nichts mehr machen.
Warum es sich lohnt, kleine Babyschritte aneinander zu reihen und dabei mehr Leichtigkeit in all Deine Lebensbereichte zu bringen, das erzähle ich Dir in meiner Geschichte….

Wie die Karies meiner Tochter mich auf neue Wege brachte und das Leben meiner Familie veränderte….

November war es. Grau. Trüb. Und meine Tochter war noch nicht einmal 2 Jahre alt.

Wir taten schon lange das, was als allgemeingültig als „gesunde Ernährung“ gilt und vielleicht traf mich der Satz auch deshalb besonders hart. Denn damit hatte ich nicht gerechnet.

IHRE TOCHTER HAT KARIES.

Mein Baby. Aufgewachsen mit viel Muttermilch, selbsst gebackenem Brot, vegetarischen Aufstrichen und viel Liebe. Zuckerfrei. Weißmehlfrei. und so viel mehr…..

Der Schock saß tief und als ich ihn halbwegs veratmet hatte, machte ich mich auf die Suche. Ich wollte unbedingt eine Alternative finden zu der Vollnarkose-OP, die mir angeraten wurde. Die Angst, dass mein Baby nicht heil aus der Nummer rauskommt war einfach zu groß.

Was können wir schon noch tun?

:-)

🙂

Meine Lösung fand ich im Internet. Als eine Frau von den phänomenalen Veränderungen nach ihrer Umstellung auf Rohkost berichtete, da wollte ich nur noch eins. Genau das.

Ich wollte auch gesunde Kinder haben. Keine durchwachten Mittelohrentzüngungsnächte. Und keine Zahnschmerzen.

Und nach einigen durchdiskutierten Nächten mit meinem wenig-begeisterten Ehemann beschlossen wir, es zu wagen.

Ab 12. Juli gibt’s kein Brot mehr.

Wir stellt

en um auf Rohkost. Vegane Rohkost.
Wir verbannten alles aus unserem Haus, was nicht dazugehörte.

Wurst gab es schon lange nicht mehr. Dass ich hungrig lieber Erdbeeren pflücke statt lustvoll ein Schaf zu reißen, war für mich Beweis genug, dass das nicht das richtige Essen für mich sein kann.

Nun folgte auch der Käse, von dem ich schon lange ahnte, dass er mehr Schaden anrichtet als dass er für irgendetwas gut ist.

Die heißgeliebte Sahne und die Butter.

Froh war ich. Denn dass die Kühe so viel Leid ertragen müssen, damit ich mein Müsli mit Sahne genießen kann, lag mir schon länger schwer im Magen.
Ist Dir schon mal aufgefallen, dass keine Spezies dieser Welt ein Leben lang stillt? Noch dazu an den Müttern von anderen Arten? Nur der Mensch?
„Kuhmilch hat schon mehr Menschen umgebracht als alle Kriege dieser Welt“ las ich mal irgendwo. Heute bin ich von dieser verrückt klingenden Floskel mehr als überzeugt…..

Dann wurde es hart.

Brot. Nudeln. Reis……
Ok…. 3x tief durchgeatmet und entsorgt.
Wir schaffen das schon.
Schließlich hatten wir einen Grund. Ein großes WARUM. Ich wollte, dass mein Baby keine Zahnschmerzen mehr hat, und ich wollte es ohne OP schaffen.
Dass Verzehr von Getreide den Körper sauer macht und der Körper sich zum Ausgleich Stoffe aus den Knochen und Zähnen holt, was für mich Grund genug, es auszuprobieren.

Nach 6 Wochen Total-Abenteuer durch das Loslassen von alten Süchten und Schaffen neuer Gewohnheiten (Orange schälen statt Brot schmieren klingt leicht, war aber gar nicht so einfach).

Was bleibt denn da noch übrig?

Was wir essen ist Obst, Gemüse, Salate, Nüsse, Samen, Trockenfrüchte und Wildkäuter.

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Und wir kochen das alles nicht, sondern essen es so, wie es ist oder kreieren leckere Kombinationen daraus.

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Punkt. Mehr nicht 🙂
Wie haben nur gewonnen
Da meine Kinder noch klein waren, nämlich erst 2 und 5, zogen alle mit.

Ich lernte, wie man Rohbrot herstellt. Aus Gemüse und aus Leinsamen oder Sesam.

Und Torten, die nicht gebacken werden. Aus leckeren Datteln und Mandeln und Früchte oben drauf.

Obstspiesse mit Bananenröllchen und Schoko-Dipp

Obstspiesse mit Bananenröllchen und Schoko-Dipp

Grüne Smoothies. Der leckere Drink aus Grünen Blättern und Obst.

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Vielleicht kannst du dir vorstellen, wie die Nachbarn mit der Nase an der Scheibe klebten, als wir anfingen, Brennessel und Löwenzahn zum Frühstück zu sammeln?

Die Kritiker und die anstrengenden Fragen-Steller, die tauchten an jeder Ecke auf.

Sie haben einen Löwen-Job geleistet. Mich aus meiner Unsicherheit gebracht, denn ich hab Antworten gefunden auf jede ihrer Fragen.

Was hat sich verändert?

Die Veränderungen zeigten sich schnell. Die ersten schon nach ein paar Tagen.

das bin ich 2008

das bin ich 2008

das ist Verena heute

das bin ich heute

Sie reichen von Ausheilung von den normalsten Kleinigkeiten bis hin zu tiefer Entspannung im Miteinander. Wo früher oft quengelnde Kleinkinder waren, fand ich plötzlich immer häufiger entspannte junge Wesen, die plötzlich viel mehr Spaß an Bewegung hatten. Und viel mehr Ausdauer.

Hautpilzerkrankungen verschwanden, Neurodermitis und Akne. Meine Haut wurde schöner denn je. Schon der erste Winter war ohne Erkältungen. Wo andere lange flach liegen, fühlen wir uns ein paar Stunden unwohl.

Gelenkschmerzen verschwanden. Wir benötigen nicht mehr so viel Schlaf und sind fit und konzentriert am Tag. Wir bewegen uns mit mehr Freude.

Der Zahnverfall verlor deutlich an Geschwindigkeit und die Schmerzen verschwanden.

Und das schönste…. ich fühle mich seither viel mehr näher an mir selbst.

Näher an dem, was ich bin.

Ich nehme mehr wahr, ich weiß besser über mich bescheid. Und ich habe eine neue Verbindung zur Erde und noch mehr Dankbarkeit und Achtung für sie. Viele bedrückende Emotionen haben sich aufgelöst. Und ich gehe mehr und mehr meinen Weg.

Willst Du

Wenn Du auch etwas an Deiner Ernährung verändern möchtest, dann mach es so, wie es Dir entspricht. Vielleicht ersetzt Du Schritt für Schritt und Mahlzeit für Mahlzeit etwas anderes.

Obstsalat mit Mandelmilch statt Müsli.

Oder Grüner Smoothie zum Frühstück. Grüne Blätter, Obst und Wasser in den Mixer und genießen.

Gemüse mit Dipp und Rohkost-Cracker zum Abendessen statt Abendbrot.

Salat zum Mittag.

Lerne, wie man rohe Pralinen herstellt und nimm die statt Kekse aus der Packung.

Pralinen

Pralinen

Oder Du machst die „von heute auf morgen Rohköstler-Variante“. Vielleicht als Experiment für 4 Wochen. Und schaust dann, wie es weitergeht, jetzt, wo Du weißt, wie es sich anfühlt.

Und sein vor allem eins.

Sanft zu Dir selbst. Gehe liebevoll mit Dir und Deinem Körper um und bewerte nicht das, was Du noch nicht geschafft hast.

Allein, dass Du bis hier gelesen hast, ist schon ein großes Geschenk für Dich.

Ich wünsche Dir alles Liebe für Dich und für Dein Leben.

Verena Dierks

Wenn Du noch mehr von Verena wissen möchtest, dann klicke hier!

Verenas Geschichte ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie man eigenverantwortlich seine Gesundheit verbessern kann. Und sie zeigt uns, dass jeder seinen eigenen Weg finden darf, der zu ihm passt, um sich etwas Gutes zu tun.

Wer jetzt Verenas köstliche Pralinen probieren möchte:

1 Tasse Mandeln        

1 Tasse Haselnüsse

½ Tasse Kokosraspel

1-2 TL Lebkuchengewürz

zusammen in einen Mixer geben und fein mahlen

3 Tassen entsteinte Datteln  

mit einem Mixer zerkleinern

Saft einer halben Orange

Zu den gemahlenen Nüssen geben und einen Teig kneten.

Wenn der Teig zu sehr klebt, gibst Du einfach noch etwas Nussmehl dazu, ist er zu trocken, gibst Du noch etwas frisch gepressten Orangensaft hinzu. Ich nehme statt Orange auch sehr gern Zitrone.

Forme jetzt mit (feuchten) Händen Kugeln.

Du kannst sie in gemahlenen Mandeln wenden oder in Kakaopulver oder Kokosflocken.
In Papier-Pralinen-Förmchen serviert sehen sie ganz besonders hübsch aus.

 

Viel Freude beim Ausprobieren,

herzlichst Ann-Katrin