Seit über 8 Jahren steht es jetzt auf einer Tafel bei unserer Gästetoilette. Wie eine Postkarte oder ein Kalenderspruch mahnt es mich zur Achtsamkeit. Es ist vor vielen Jahren wie ein Mantra für mich geworden:
„Kopf aus, Bauch an“
Ich kenne viele Frauen, die eine sehr lieblose Beziehung zu ihrem Bauch pflegen. Zu weich, zu groß, zu wabbelig, zu viel Hüftspeck, Dehnungsstreifen, Cellulite und noch vieles mehr.
Ich mochte meinen Bauch auch sehr, sehr lange gar nicht. Anatomisch schon war ich Kilometer von einem Waschbrett entfernt, ich war immer eher Typ „Daunendecke“.
Und auch das viel gepriesene Bauchgefühl bescherte mir als Studentin reihenweise Tränenausbrüche, tagelange Grübeleien oder nächtliche Gesprächstherapien mit der besten Freundin. Die Schmetterlinge wollten nämlich immer nur kurz bei mir verweilen.
Von daher war mein Bauch mehr geduldet als geliebt, war er doch an so manchen Dramen maßgeblich beteiligt.
Der Bauch- unser zweites Gehirn
Wenn wir vom Bauch sprechen, dann meinen wir oft unseren Darm, der Hand in Hand mit unserem Kopf Erstaunliches für uns leistet.
Das Gehirn ist evolutionsbiologisch aus dem Darm entstanden…ja, ja, ich kenne den Spruch.
„Dann ist es ja kein Wunder, was manche für Sch… denken!“
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Den ganzen Blogartikel findest du bei Lemondays:
https://lemondays.de/blog/praktische-tipps/kopf-aus-bauch-an/
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